Jeder von uns kennt Krisen, in denen wir uns verloren fühlen. Wir können uns nicht mehr vorstellen, wie es weitergehen soll. In einer sind wir besonders verletzlich, was damit zu tun hat, dass unser "Gefühlsfass" am überlaufen ist. Hier kann das kleinste Ereignis ausreichen, um dich aus der Bahn zu werfen.
Gerade jetzt drängen nämlich unbewusste und verdrängte Gefühle ins Bewusstsein, da in einer solchen Situation unsere Abwehrmechanismen nicht mehr gut funktionieren. Jahrelang wurde einfach zu viel unterdrückt.
Dass wir Menschen so viel nachdenken, ist an sich eine gute Sache. Es kann uns dabei helfen, kommende Herausforderungen zu meistern oder unangenehme Erfahrungen aus der Vergangenheit zu verarbeiten.
Hinter dem Grübeln steckt oft ein Bedürfnis – das Bedürfnis nach Sicherheit und der Wunsch, die Kontrolle zu behalten oder wiederzubekommen. Wenn die Informationen, die unser Gehirn erreichen, ein stimmiges Bild ergeben, bist du in der Regel zufrieden und entspannt. Wenn dich jedoch ein Ereignis unvorbereitet trifft, du es nicht einordnen kannst oder es deinen Zielen und Wünschen widerspricht, löst das meistens unangenehme Gefühle aus. Du fühlst dich dann unsicher, hilflos oder ohnmächtig.
Und mal ehrlich, wer will dies schon gern fühlen?
Und so macht sich dann dein Gehirn an die Arbeit. Es möchte für Ordnung sorgen und versucht, die widersprüchlichen oder irritierenden Informationen zu sortieren, um diesen inneren Konflikt aufzulösen. Wir unterscheiden uns allerdings in der Art und...
Schon so lange willst du etwas verändern, doch etwas hält dich immer wieder zurück? Deinen Weg zu gehen, bedeutet auch zu scheitern. Immer und immer wieder. Das gehört mit zum Plan.
Warum, fragst du dich? Vielleicht weil du dadurch lernen kannst, dass Scheitern gar nicht so schlimm ist, wie der Verstand uns das gerne aufschwatzen möchte. Weil es sich während des Erlebens anders anfühlt, als gedacht. Weil es nicht das Ende ist, sondern eine Möglichkeit, als Mensch zu wachsen. Und irgendwann bezweifelst du vielleicht sogar, dass „Scheitern" das richtige Wort ist, weil du es nicht mehr als solches erlebst. Und eventuell passt statt dem Wort „Scheitern" eines Tages viel besser das Wort ‚Erfahrung‘.
Wir alle können lernen, die Energie aus jeder Erfahrung zu nutzen. Anstatt uns vor dem Scheitern zu fürchten, können wir die Fähigkeit kultivieren, alle Arten von Erfahrung - auch die des scheinbaren Versagens - zu verdauen und als Lernerfahrung zu integrieren. Wenn du dich auf diesen Pro...
Hast du auch das Gefühl, dass du an der Mehrzahl deiner Tage mehr für andere lebst als für dich selbst? Dass du in erster Linie den Erwartungen und Anforderungen von anderen gerecht wirst und deren Bedürfnisse befriedigst?
Dass alles an dir hängt und auf deinem Schultern lastet – und du dabei irgendwie dauerhaft zu kurz kommst? Vielleicht sind es deine Eltern, die dich rund um die Uhr beanspruchen. Die Kinder, für die du eine gute Mutter/ein guter Vater sein willst.
Der Chef, der dir statt einem Wort der Wertschätzung nur noch mehr Arbeit aufbrummt.
Der Partner, der dich mit Haushaltsangelegenheiten allein lässt. Oder insgesamt der Spagat zwischen Arbeit, Familie, Kindern und deinen Bedürfnissen. Egal, in welchem Kleid es daherkommt: Hinter dem Stressgefühl, dem Frust oder der chronischen Unzufriedenheit, die sich langsam und unterschwellig in deinen Alltag einschleicht, aber auch den Vorwürfen, Schuldzuweisungen oder Konflikten, stecken zu 99 % vernachlässigte Bedürfnisse. Bed...
1. Gehe spazieren auch wenn dich die momentane Dunkelheit aufs Sofa verbannen will: Raffe dich auf! Regelmäßige Spaziergänge sind jetzt das A und O, um Schwung und gute Laune ins Leben zu bringen.
Mit frischer Luft, Tageslicht und Bewegung verfliegt die Trägheit fast wie von selbst. Eine halbe Stunde täglich solltest du unter freiem Himmel verbringen, solange es hell ist. Hier tankst du sogar an grauen Tagen deutlich mehr Licht als drinnen. Gewöhne dir zum Beispiel an, in der Mittagspause eine Runde zu gehen, das Auto öfter mal stehenzulassen oder ein paar Haltestellen früher aus dem Bus auszusteigen.
2. Bleibe aktiv auch wenn im Moment viele Aktivitäten nicht durchführbar sind: Bleibe trotzdem dran und suche bewusst nach neuen sinnvollen Beschäftigungen, die dir Freude machen. Warum nicht jetzt einen Online Yogakurs buchen oder mal wieder mit der Familie neue Spiele entdecken? Und vor allem: Sport treiben! Sport baut Stresshormone ab und stärkt dein Immunsystem. Dies ist gerade jet...
Was ist Gelassenheit? Bevor wir Gelassenheit lernen können, sollten wir erst einmal klären, was Gelassenheit eigentlich ist. Wahrscheinlich kennst du dieses Gefühl der emotionalen Anspannung. Ärger und Unmut machen sich breit. Wir sind knapp davor, gleich aus der Haut zu fahren. Wir sind stets in Hast und haben immer höhere Erwartungen.
Wir sind häufig gereizt und machen uns Sorgen.
Wir setzen uns selbst unter Druck und haben das Gefühl, die Erwartungen Anderer nicht erfüllen zu können. Um all diese Emotionen auf ein Minimum zu reduzieren und ihnen rechtzeitig gegenzusteuern, braucht es Gelassenheit.
Gelassenheit könnte man als die Fähigkeit bezeichnen, in schwierigen und stressigen Situationen innere Ruhe zu bewahren und angemessen zu reagieren. Gelassenheit ist das Gegenteil von Stress, Angst und Unruhe. Gelassene Menschen haben ihr Leben im Griff und lösen ihre Probleme. Sie vertrauen dem Leben und bewahren die Fassung. Sie akzeptieren das Leben so wie es ist. Die gute Nachri...
Corona bringt für uns alle Herausforderungen und viele sind in einer "Zwangspause".
Damit kommen Ängste, Unsicherheiten und Fragen zu dem, was die Zukunft bringt. Wie geht es mit uns persönlich weiter, aber auch mit uns allen? Ich möchte diesen Moment nutzen und mich damit auseinandersetzen. ...
15 Dinge, die du nicht länger tun solltest, wenn du glücklich leben willst. Wir alle wollen glücklich leben. Was die meisten jedoch nicht wissen, ist, dass wir uns viel häufiger selbst im Weg stehen, als dass die Umstände uns daran hindern würden, glücklich zu leben.
Hier sind 15 Dinge, die du nicht länger tun solltest, wenn du glücklich leben willst. Wir können uns das Leben wirklich selbst schwermachen und oftmals machen wir das auch. Wir machen uns zu viele Gedanken, belasten uns mit Sorgen, Schuldgefühlen und Zweifeln, sind unglücklich, aber ändern nichts daran und verharren in unseren gelernten Rollen und Mustern. Und dann beklagen wir uns, dass die Welt so ungerecht ist und wir so arm dran sind, wenn wir in Wahrheit zu großen Teilen selbst in der Hand haben, ob wir glücklich leben oder nicht. Was du in Zukunft anders tun kannst, um glücklich leben zu können und dich gleich viel besser zu fühlen, das verrate ich dir jetzt. Glücklich leben? Auf diese 15 Dinge solltest du von nun...
Kennst du Das?
Deine Gedanken kreisen ständig um ein Problem und du fühlst dich immer schlechter…
Jeder von uns hat pro Tag 60.000 Gedanken, die meisten davon denkst du völlig unbewusst oder es sind alltägliche Gedanken, wie: Ich muss noch den Müll rausbringen u.a. Diese Gedanken bringen zwar Struktur in unser Leben, haben jedoch selten Auswirkungen auf unsere Zukunft. Wenn du jedoch immer wieder um ein Thema kreist, dir z.B. ständig Sorgen darüber machst, ob du eine dir gestellte Aufgabe auch erfüllen kannst und dabei in einer schlechten Stimmung bist, weil du denkst, dass du es nicht schaffst, was glaubst du, was passieren wird? Genau! Du wirst höchstwahrscheinlich an der Aufgabe scheitern. ...
Wir wissen meistens ganz genau, was uns guttäte. Wir reiben uns in unserer eigenen Firma tagtäglich auf, können uns nicht mehr entspannen und hetzen von Termin zu Termin. Auf Dauer können dich diese unseligen Gewohnheiten in eine Situation manövrieren, wo du so erschöpft bist, dass du dich nicht mehr um die wirklich wichtigen Dinge in deinem Leben kümmern kannst, dass du sogar körperliche Symptome, wie Kopfschmerzen/Migräne, Herzrasen, Schwindel, Rückenschmerzen und anderes mehr entwickelst. Es kann sein, dass du in einem ewigen Gedankenkarussell steckst und verzweifelt den Ausgang suchst. Vielleicht kannst du das Geld, das du mit deinem Business verdienst, gar nicht mehr genussvoll ausgeben.